Grenzen (Grundstück) hatten sie gefunden … damals … 1999. Wie wir kürzlich sehen mussten: an einer Seite eine falsche.
Nachdem unsere Zweibeiner 20 Jahre hier leben, kam die Stadt nun mit den Grenzvermessungspunkten. Nun hatten wir klar vor Augen: unsere eine Zaunseite stand mit etwa 20 Zentimetern im Garten des Nachbarn. Klar: musste rückversetzt werden. Nur: nicht in Eigenleistung, wie Andrea gleich sagte. Grenzgeschichte. Die soll dann wasserdicht sein.
Also hat Andrea Kontakt zu einem Gartenbauunternehmen aufgenommen – eines, mit dem sie schonmal sehr gut zusammengearbeitet hat.
Andrea weiß, wovon sie spricht – seit sie eine Edelkastanie fällen lassen wollte (und es letztlich machen lassen/dürfen hat). Während Andrea sich da so dachte, die rücken hier mal eben so mit der Kettensäge an, stellten die(Gartenbauunternehmen) erstmal jene Frage: ob Andrea das denn mit der Stadt abgesprochen habe, ob das abgesegnet sei, so von wegen Baumschutzsatzung.
Andrea: nachgefragt. Oh ja – Baumschutzsatzung – Baumschutzbeauftragte. Und diese rückte dann hier an, nahm den Baum in Augenschein, hat nachgemessen und: ihn dann zur Fällung freigegeben (Höhe/Umfang lagen noch im Bereich des Fäll-Erlaubten, ein Jahr später, und die Sache wäre wohl anders ausgegangen). So kam die Kastanie dann unters Messer (unter die Säge).
Das Versetzen des Zaunes hätte eigentlich bis Ende Januar erledigt sein sollen (Terminvorgabe seitens des Nachbarn), und so war das auch eingeplant. Nur: auf Wetter, Krankenstand oder sowas hat Andrea keinen Einfluss.
So sollten die Arbeiten nun am zurückliegenden Montag (3. Februar) beginnen. Das Wetter zog einen Strich durch diese Rechnung – es regnete, und das so sehr, dass verschoben werden musste.
Dienstag war es dann soweit – es ging los (Andrea hat natürlich gefragt, ob sie fotografieren darf).