Gefiel uns nicht. Rabatz gemacht. War sinnlos. Aufgegeben.
Leute: wir sind Smartie-Fahrer, wir mögen auch die große Familienkutsche, aber der Bussss??? Okay – das dachte Jörg auch, als er Samstagmorgen die Box vor die Füße gestellt bekam, damit er sie im Bus unterbringt/sichert. Sein Gesicht dazu: unbezahlbar.
Tja, und sowas kommt von sowas: wer die Familienkutsche in die Hände des Servicemannes gibt (Kleinigkeiten, aber auch neue Winterreifen + TÜV standen an), darf sich nicht wundern, wenn man sonntags „ohne“ dasteht.
Oder so: wie naiv kann Jörg sein? Der hatte (haltet Euch fest, kein Witz) im Auge, mit dem Smart zur Gassirunde aufzubrechen. Bitte: für uns ist sowas ja kein Problem. „Unser Platz im Smart“ ist uns sicher (Kofferraum, und der wird nicht geteilt). Den Buggy und den Rucksack – den hätte Andrea auch im Beifahrerbereich untergebracht, nur: wohin dann mit Jörg? (Andrea: auf Rollschuhe stellen, am Smart anhängen und sie würde dann auch auf die Autobahnfahrt verzichten, über die Landstraße tuckern). Also: Fall geklärt – Bussi !
Um 11:00 Uhr waren wir verabredet (coronaconform). Tagesmotto: der frühe Vogel fängt den Wurm – der später kriegt keinen Parkplatz mehr.
Wir waren Mitläufer, die Tour geplant haben wir nicht. Wichtig war: Sonne (Aussicht auf trockenere Wege). Und die hatten wir dann satt. Wie Sommer – sagte Andrea, die tatsächlich eine kurzärmelige Sommerbluse unter der Übergangsjacke trug. Noch Winter – sagte Jörg, der weder auf gefütterte Schuhe, noch dicke Winterjacke oder Mütze verzichten wollte; warm verpackt ging der es an.
Wie wir es gesehen haben? Anfangs noch diesig, dann wurd’s warm. Schön dass es unterwegs immer wieder Wasser gab – stehend (Pfütze – mal mehr, mal weniger groß, Wasserläufe entlang der Wege) oder aus der Wasserflasche.
Wunderschöne Wege. Vorbei an Obstplantagen, tolle Landschaft, herrliche Aussichten (wir wohnen schon schön), durch einen Konstanzer Ortsteil … Rucksackromantik inklusive (wenn die Restaurants wie aktuell = geschlossen sind: Selbstversorger 😉 ).