Wie schon ihre letzte Fahrt so auch diese: auf dem Beifahrersitz. Wir wie sonst auch: hinten.
Die Sache mit der Tüte: als sie Elisabeth gehen lassen mussten, fragten sie, ob sie ihre Asche in einem Holzkistchen zurückbekommen könnten. War nicht vorgesehen, wird nicht (oder nicht mehr) angeboten. Eine Urne wollten die beiden aber nicht aufstellen. Zu morbide für Andrea. Holzkistchen geht aber immer und davon standen ja auch schon 3 Stück hier. Und nun sollte es also keines geben? Aber Hallo – wir haben einen Schreinermeister an unserer Seite. Sofort sagte der: dann mache ich ihr eines!
Kaum durften wir dem Jörg am Samstag verraten, dass wir mit Elisabeth auf dem Heimweg sind, hat er sich ans Werk gemacht, an ein edles … Ein Kistchen: innen Mahagoni, außen Teak. Einen tollen Deckel mit Sichtfeld. Das Feld schwarz lackiert, damit Elisabeths helles Fell zur Geltung kommt. Diese Fellrestchen hatte sie ihm am Tag ihres Abschieds auf seinem Schreinerpuli zurückgelassen, er trug sie bis Samstag in seinem Portemonnaie mit sich und nun hat er sie unter Plexiglas gebracht.
Gestern hat Jörg Elisabeths letztes Bettchen vollendet. Er hat die scharfen Kanten noch geschliffen …